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SY "Tashakor", Najad 440

Segelyacht "Tashakor"

Im Januar 2013 habe ich die Segelyacht "El Delfin", eine Najad 440, gekauft. Obwohl ich lange Zeit und immer wieder erklärt habe, dass ich mir sicherlich kein eigenes Boot mehr anschaffen werde, konnte ich in diesem Fall dann doch nicht widerstehen.

Das Schiff vom Typ Najad 440, Baujahr 1991, wurde durch einen Brand im Maschinenraum im Mai 2011 beschädigt und wurde in diesem Zustand im Internet angeboten.

Elektrik im Maschinenraum Pantry

Blick nach achtern Niedergang 

Der Vorbesitzer und ich wurden uns über den Kaufpreis und den Umfang des Handels bereits zum Ende 2012 einig. Der endgültige Abschluss fand Anfang 2013 und die Übergabe der Segelyacht fand dann im Februar 2013 in der Marina Lefkas, Griechenland, statt.

Für die Kaufentscheidung war der Gesamtzustand der Yacht und der überschaubare Instandsetzungsaufwand, bei dem weniger finanzielle Investitionen, als vielmehr eine hohe Arbeitsleistung im Vordergrund steht, maßgebend.


Obwohl durch meine Auslandsverwendung in Afghanistan das Jahr 2013 nicht unbedingt ideal für den Kauf eines Schiffes mit "anhängender Baustelle" gewesen sein mag, hat dieser Einsatz doch dazu geführt, dass die Yacht auf den Namen "Tashakor" umbenannt wurde. Tashakor heißt in Dari, einer Sprache Afghanistans mit persischem Ursprung, schlicht und ergreifend "Danke". Danke, wofür auch immer? Der Name klingt gut und dürfte anders als "Carpe Diem" oder "Freedom" relativ selten vorkommen.

In den darauf folgenden Monaten wurde das Schiff durch die Werft "Paleros Yachtservice" in Griechenland, dort insbesondere die Maschine und die elektrische Anlage instandgesetzt. Nachdem dann auch andere, notwendige Arbeiten in der Kabine, an den verschiedenen Systemen und eine behelfsmäßige Instandsetzung der beschädigten Einrichtung abgeschlossen war, wurde das Schiff Mitte 2014 in  Richtung Deutschland überführt.

Die Überführung wurde erfolgreich durchgeführt. Die abschließenden Arbeiten am Innenausbau und an der Ausrüstung begannen im Herbst 2014 in Deutschland. TASHAKOR stand während der ca. eineinhalb jährigen Bauzeit auf dem Gelände der Museumswerft Greifswald an Land. 

Am 4. Mai 2016 wurde TASHAKOR wieder in ihr Element gehoben. Die Arbeiten waren zwar noch nicht abgeschlossen, aber das Boot segelt bereits wieder ohne Schwierigkeiten.

Das Schiff hat den Heimathafen Stralsund und ist in das Schiffsregister am Amtsgericht der Hansestadt eingetragen.

Unterscheidungssignal: DHFA2
MMSI: 211605320

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